malnovaltgermana prant, prentî, mezaltgermana brant „Brennen, Brandstiftung, brennendes Holzscheit“; wird seit dem 16. Jahrhundert auch für krankhafte Veränderungen bei Menschen, Tieren und Pflanzen verwendet[1]
[1] Auf einem Balkon in Wien-Donaustadt geriet eine Kühltruhe in Brand.[2]
[1] Doch keine Weltstadt ist jemals von einer solchen Doppelkatastrophe heimgesucht worden, wie sie London im Pestjahr 1665 und gleich darauf mit dem großen Londoner Brand von 1666 getroffen hat.[3]
[1] Aus irgend einem Grund ist die Vorstellung beliebt, daß Menschen von selbst in Brand geraten können.[4]
[1] Kaum ist diese ohngeschlachte Dornstauden zu solcher Ehr gelangt, da hat sie sich alsobald übernommen, die Untergebnen mit Feur und Brand verzehrt, auch alles unter sich über sich, d. h. durcheinander, geworfen.[5]
[2] Ich habe einen riesigen Brand.
[3] Brand tritt meistens in und an den Extremitäten auf.
[4] „Der Brand verleiht Ihrer Arbeit eine wesentlich höhere Überlebenschance, denn der ungebrannte, nur getrocknete Ton ist extrem empfindlich.“[6]
[5] „Die Lage ist katastrophal. Der Super-GAU im Obstbau ist eingetreten. Wir haben einen flächendeckenden Brand!”, sagen die Pflanzenschutz-Fachleute der Ostschweiz.[7]
Rimarko (pri artikola utiligo): La artikolo uzendas, se „Brand“ troviĝas en la frazo pri difinita kvalito, pri difinita tempopunkto aŭ tempero kiel subjekto aŭ objekto. Male, alivorte, normale — neniu artikolo uzendas.
[1] „Symbol des Stadtteils Brand ist der Brander Stier, dessen Bronzestatue auf dem Marktplatz steht.“[1]
[2] „Zu Beginn des 20. Jahrhunderts endete die lange Tradition des Silberbergbaus um Brand, wo ein Viertel der gesamten Silberausbeute Sachsens gewonnen wurde.“[2]