seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; aus mittelniederdeutsch: kel,kil; eventuell aus gleichbedeutend altisländisch: kiǫlr, altschwedisch:kiöl entlehnt; vermutlich mit Kehle verwandt[1][2]
↑Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 486, Eintrag „Kiel[3]“.
↑Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München ISBN 3-423-32511-9, Seite 652.
↑Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 486, Eintrag „Kiel[1]“.
Rimarko (pri artikola utiligo): La artikolo uzendas, se „Kiel“ troviĝas en la frazo pri difinita kvalito, pri difinita tempopunkto aŭ tempero kiel subjekto aŭ objekto. Male, alivorte, normale — neniu artikolo uzendas.
Kiel wurde im 13. Jahrhundert mehrfach in der Form de Kilo erwähnt, in den Jahren 1264–1289 dann als in Kyl, in Kyil, in Kylo und in der Formulierung intrabo Kil.[1] Für 1318 lässt sich der stadt tome Kyle nachweisen.[1] Die Stadt wurde nach dem Kiel benannt, der alten Bezeichnung der Kieler Förde.[1]Kiel bedeutet in diesem Zusammenhang ‚Keil‘.[2]
↑ 1,01,11,2Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. In: Veröffentlichungen des schleswig-holsteinischen Landesarchivs. 2., völlig veränderte und erweiterte Auflage. Band 28 Karl Wachholtz Verlag, Neumünster ISBN 3-529-02726-X, „Kiel“, Seite 383.
↑Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. In: Veröffentlichungen des schleswig-holsteinischen Landesarchivs. 2., völlig veränderte und erweiterte Auflage. Band 28 Karl Wachholtz Verlag, Neumünster ISBN 3-529-02726-X, „Kieler Förde“, Seite 383.