[1] Gläubiger, spätmittelhochdeutsch geloubiger, belegt seit dem 14. Jahrhundert, ist die Lehnübersetzung des lateinischen Wortes creditor→lacrēditor (womöglich auch von italienisch creditore→it),[1] wobei „credere“ mit „glauben“ zu übersetzen ist. (Das Geldverleihwesen beruht auf „Treu und Glauben“. Wer Geld verleiht, vertraut dem Schuldner, dass der verliehene Betrag zu den vereinbarten Bedingungen wieder zurückgezahlt wird.)
[1] „Fleisch, das aus Schlachtungen mit Kurzzeitbetäubung stammt, entspricht aus Sicht vieler Gläubiger nicht den religiösen Geboten.“[2]
[1] „Die Sonne bestimmt in großem Maße das Alltagsleben der Gläubigen, richtet sich doch der Zeitpunkt der täglichen fünf Gebete nach dem Auf- und Untergang des Gestirns aus.“
[1] „Herbei, o ihr Gläubigen, / fröhlich triumphierend, / o kommet, o kommet nach Bethlehem!“[3]
[1] „Damals pilgerten immer mehr Gläubige in das geheimnisvolle Tal, um in der unscheinbaren Kapelle vor dem Gnadenbild zu beten.“[4]
[1] Komm, Gläubiger, bete mit mir.
[1] Gläubiger, was würde dein Gott dazu sagen?.
[1] Ein Gläubiger kam nach dem Gottesdienst mit einer Frage zum Priester.