Gleitlaut
Aspekto
Ununombro
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Multenombro
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Nominativo | der Gleitlaut
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die Gleitlaute
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Genitivo | des Gleitlauts
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der Gleitlaute
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Dativo | dem Gleitlaut
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den Gleitlauten
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Akuzativo | den Gleitlaut
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die Gleitlaute
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Silabseparo |
- Gleit·laut, plurnombro: Gleit·lau·te
Elparolo |
Signifoj |
- [1] Λ lingv. duonvokalo/duonkonsonanto; dua parto de diftongo
- [2] lingviko: Aldono en vorto de neetimologia fonemo
Signifoj en la germana:
- [1] Linguistik (lingvoscienco): Halbvokal/ Halbkonsonant; zweiter Teil eines Diphthongs
- [2] Linguistik (lingvoscienco): Lauteinschub, Epenthese
- [3] Linguistik (lingvoscienco): in älteren Werken zur Phonetik Oberbegriff für die Übergangsphasen zwischen zwei Lauten
Deveno |
- determina kunmetaĵo el gleiten kaj Laut
Samsencaĵoj |
- [2] Bindelaut
Hiperonimoj |
Ekzemploj |
- [1] Im Deutschen sind als Gleitlaute vor allem die Laute [i̯, ʊ̯] in Diphthongen und in Fremdwörtern zu beachten.
- [2] In manchen Wörtern dienen Gleitlaute als Epenthesen der Vermeidung von Hiaten (Vokalfolgen) wie im Falle von [n] in "afrika-n-isch". Auch [t] in Wörtern wie "eigen-t-lich", "willen-t-lich" wird als Gleitlaut angesehen.
- [2] „Es sind ‚Fugenelemente‘ der Komposita, Gleitlaute, die der Ausspracheerleichterung dienen.“[1]
- [2] „Nach unbetonter Silbe erscheint t als Gleitlaut zwischen n und l vor allem auf mitteldeutschem Boden seit mittelhochdeutscher Zeit häufig und wird schriftsprachlich fest, vergleiche eigentlich, namentlich, ordentlich undsoweiter.“[2]
- [3] Bei Jespersen [3] steht Gleitlaut im Index mit Verweis auf "Anglitt" und "Abglitt" (= Bewegung der Artikulationsorgane hin zum beabsichtigten Laut (= Anglitt) und weg von ihm (= Abglitt)).
Tradukoj |
Referencoj kaj literaturo |
- [1–3] Vikipedio enhavas artikolon pri: Gleitlaut
- [1] canoo.net „Gleitlaut“
- [2] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Gleitlaut“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1–3] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Gleitlaut“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Fontoj kaj citaĵoj |
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 84. ISBN 3-484-73002-1. Kursiv gedruckt: Fugenelemente.
- ↑ Richard von Kienle: Historische Laut- und Formenlehre des Deutschen. 2., durchgesehene Auflage. Niemeyer, Tübingen 1969, S. 98. Kursiv gedruckt: die einzeln verwendeten t, neŭtra, l sowie eigentlich, namentlich und ordentlich; Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Otto Jespersen, Lehrbuch der Phonetik. 4. Auflage. Teubner, Leipzig/ Berlin 1926