Saltu al enhavo

Gleitlaut

El Vikivortaro

vira


Ununombro

Multenombro

Nominativo der Gleitlaut

die Gleitlaute

Genitivo des Gleitlauts

der Gleitlaute

Dativo dem Gleitlaut

den Gleitlauten

Akuzativo den Gleitlaut

die Gleitlaute

Silabseparo
Gleit·laut, plurnombro: Gleit·lau·te
Elparolo
IFA ˈɡlaɪ̯tˌlaʊ̯t 
Sono :(lingvo -de-)
(dosiero)

Signifoj

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[1] Λ lingv. duonvokalo/duonkonsonanto; dua parto de diftongo
[2] lingviko: Aldono en vorto de neetimologia fonemo

Signifoj en la germana:

[1] Linguistik (lingvoscienco): Halbvokal/ Halbkonsonant; zweiter Teil eines Diphthongs
[2] Linguistik (lingvoscienco): Lauteinschub, Epenthese
[3] Linguistik (lingvoscienco): in älteren Werken zur Phonetik Oberbegriff für die Übergangsphasen zwischen zwei Lauten
Deveno
determina kunmetaĵo el gleiten kaj Laut
Samsencaĵoj
[2] Bindelaut
Hiperonimoj
[1] Laut, Sprache
[3] Anglitt, Abglitt
Ekzemploj
[1] Im Deutschen sind als Gleitlaute vor allem die Laute [i̯, ʊ̯] in Diphthongen und in Fremdwörtern zu beachten.
[2] In manchen Wörtern dienen Gleitlaute als Epenthesen der Vermeidung von Hiaten (Vokalfolgen) wie im Falle von [n] in "afrika-n-isch". Auch [t] in Wörtern wie "eigen-t-lich", "willen-t-lich" wird als Gleitlaut angesehen.
[2] „Es sind ‚Fugenelemente‘ der Komposita, Gleitlaute, die der Ausspracheerleichterung dienen.“[1]
[2] „Nach unbetonter Silbe erscheint t als Gleitlaut zwischen n und l vor allem auf mitteldeutschem Boden seit mittelhochdeutscher Zeit häufig und wird schriftsprachlich fest, vergleiche eigentlich, namentlich, ordentlich undsoweiter.“[2]
[3] Bei Jespersen [3] steht Gleitlaut im Index mit Verweis auf "Anglitt" und "Abglitt" (= Bewegung der Artikulationsorgane hin zum beabsichtigten Laut (= Anglitt) und weg von ihm (= Abglitt)).

Tradukoj

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Referencoj kaj literaturo
[1–3] Vikipedio enhavas artikolon pri: Gleitlaut
[1] canoo.net „Gleitlaut
[2] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Gleitlaut“. ISBN 3-520-45203-0.
[1–3] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Gleitlaut“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Fontoj kaj citaĵoj
  1. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 84. ISBN 3-484-73002-1. Kursiv gedruckt: Fugenelemente.
  2. Richard von Kienle: Historische Laut- und Formenlehre des Deutschen. 2., durchgesehene Auflage. Niemeyer, Tübingen 1969, S. 98. Kursiv gedruckt: die einzeln verwendeten t, neŭtra, l sowie eigentlich, namentlich und ordentlich; Abkürzungen aufgelöst.
  3. Otto Jespersen, Lehrbuch der Phonetik. 4. Auflage. Teubner, Leipzig/ Berlin 1926