[1] „Maisch verschwieg ebensowenig, wie dies vor ihm schon Prof. Müller-Luckmann und Prof. Rasch getan hatten, daß die Version von Herrn K. hinsichtlich Tatvorgeschichte, unmittelbarem Tatvorfeld und tatsituativer Interaktion nicht nur plausibel ist, sondern eine hohe empirische Wahrscheinlichkeit besitzt. Demgegenüber sei die dem Urteil zugrundeliegende Version weder mit zentralen strukturellen und Verhaltensmechanismen der Persönlichkeit oder mit der Tatvorgeschichte noch mit forensisch relevanten wissenschaftlichen Erkenntnissen in Einklang zu bringen. Vornehmer konnte man es wohl nicht ausdrücken, was von dem Urteil des Schwurgerichts zu halten ist.“[2]
[1] „Die „solide und nachhaltige“ Finanzpolitik soll fortgeführt werden, um bis 2015 wieder einen strukturell ausgeglichenen Haushalt zu verabschieden, erklärt Schulze-Elvert.“[3]
↑Heinrich Hannover: strukturell. In: Die Republik vor Gericht 1975 - 1995. Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, Seite 145, archiviert vom Original am 1999 abgerufen am 9. Januar 2015 (, Berlin, Aufbau-Verlag).|.