[1] „Schließlich habe ich die Freymarckstraße erreicht und bin vor dem schmutzigen, mir Muschelkalk beworfenen Haus gestanden.“[1]
[2] Hier steht es doch geschrieben.
[2] Er stand zwei Stunden lang im Stau.
[2] „Wie Johannes Kepler (1571 bis 1630) im Jahre 1609 gezeigt hat, ist die Erdbahn nicht exakt kreisförmig, sondern angenähert eine Ellipse, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht.“[2]
[2] „Am Himmel standen einzelne Wölkchen, die aber keinen Regen verhießen.“[3]
[3] In meinem Bücherregal stehen viele Atlanten.
[4] Die alte Uhr, die ich von meinem Großvater geerbt habe, steht.
[?] zur Debattestehen, zur Verfügungstehen, zur Wahlstehen, zur Redestehen, unter Verdachtstehen, seinen Mannstehen,zusammenstehen,Postenstehen, dazu stehen (= es nicht bereuen oder bedauern), auf jemanden stehen (= in jemanden verliebt sein), hinter jemandem stehen (= jemanden unterstützen), jemandem (oder jemanden) zu stehen kommen (= jemanden kosten, jemandem Kosten oder Nachteile auferlegen)
↑Wolfgang Weyrauch, Das verlorene Erbe, in: derselbe, Auf der bewegten Erde, Baden-Baden o. J.: Signal-Verlag Hans Frevert, „Lizenzausgabe mit Genehmigung des Walter Verlag AG, Olten 1967“