[1] Bei Doppelnamen wie Schleswig-Holstein zeigt der Bindestrich die Zusammengehörigkeit der beiden Ausdrücke an.
[1] „Der Autor berät die Stadt Regensburg, wenn es um Bindestriche in Straßennamen geht, und das Institut Papst Benedikt XVI. bei der Herausgabe der Schriften Josef Razingers.“[1]
[1] „Diese Faktoren fördern die Tendenz zur Schreibung mit Bindestrich.“[2]
[1] „Zwei mit einem Bindestrich gekoppelte Vornamen gelten rechtlich als ein Vorname.“[3]
[2] Bei Wiederholungen von Wortteilen wie in „Vor- und Nachnamen“ zeigt der Bindestrich an, dass ein gleichlautender Bestandteil ausgelassen wurde und sinngemäß zu ergänzen ist.
[1, 2] „Wußten Sie z.B., daß wir drei Arten des Bindestrichs unterscheiden - den ‚Ergänzungsbindestrich‘, den ‚Erläuterungsbindestrich‘ und den ‚Durchkopplungsbindestrich‘?“[4]
↑ Dackel ohne „h“.In:DER SPIEGEL.NummerHeft 36, Seite 50.
↑ Der Rat für deutsche Rechtschreibung – ein Porträt.In:Der Sprachdienst.NummerHeft 6, Seite 203-219, Zitat Seite 213.
↑ Duden. Das große Vornamenlexikon.3., völlig neu bearbeiteteAuflage.Dudenverlag,Mannheim/ZürichISBN 978-3-411-06083-2,paĝo28.
↑ Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 76. ISBN 3-406-39206-7. Kursiv gedruckt: Ergänzungsbindestrich,Erläuterungsbindestrich und Durchkopplungsbindestrich.