Morphem

El Vikivortaro

germana[redakti]

 Substantivo[redakti]

neŭtra


Ununombro

Multenombro

Nominativo das Morphem

die Morpheme

Genitivo des Morphems

der Morpheme

Dativo dem Morphem

den Morphemen

Akuzativo das Morphem

die Morpheme

Silabseparo
Mor·phem, plurnombro: Mor·phe·me
Elparolo
IFA mɔʁˈfeːm , plurnombro:  mɔʁˈfeːmə 

Signifoj
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[1] lingviko, unuoj: formero
[2] 'lingviko, formologio: gramatika formero

Signifoj en la germana:

[1] ein Morphem ist das kleinste bedeutungstragende Element (Zeichen) einer Sprache (langue) und lässt sich auch als kleinste semantisch interpretierbare Konstituente eines Wortes bezeichnen
[2] in der französischen Linguistik wird „Morphem“ auch nur im Sinne von grammatisches Morphem verwendet (als eine Teilklasse der Moneme)
Deveno
el la greka antikva μορφή morphē „formo“ kaj la postsilabo -em „prilingva“
der Begriff Morphem kommt aus dem amerikanischen Strukturalismus und wurde von Leonard Bloomfield allgemein bekannt gemacht
Sencparencaj vortoj
[1] Glossem, Monem, Plerem
Kontraŭvortoj
[1] Allomorph, Morph
[1] Silbe
Hiperonimoj
[1] Linguistik, Sprachwissenschaft, Grammatik, Morphologie, Morphemik
Hiponimoj
Flexionsendung, Wortstamm, Wortwurzel, Affix, Infix, Interfix, Konfix, Präfix, Suffix, Zirkumfix
Ableitungsmorphem, Basismorphem, diskontinuierliches Morphem, Flexionsmorphem, Fugenmorphem, grammatisches Morphem, Grundmorphem, lexikalisches Morphem, freies Morphem, gebundenes Morphem, leeres Morphem, Nullmorphem, Portmanteau-Morphem, Stammmorphem, unikales Morphem, Wortbildungsmorphem
Ekzemploj
[1] Viele Morpheme wie „Hut“, „Tisch“ sind zugleich Wörter und können daher als selbständige Wörter im Satz stehen und haben eine Bedeutung. Das Wort „geht“ z.B. besteht aber aus den Morphemen „-t“ mit der grammatischen Funktion „3. Person Singular“ und „geh“ (Form des Verbstamms), die beide nicht für sich allein als Wort stehen können. (Der Imperativ „geh“ ist morphologisch als Wortstamm + den Morphemvarianten/ Allomorphen „-O“ (Nullallomorph) oder „-e“ für Imperativ zu segmentieren.)
[1] „Haben zwei oder mehrere Morphe gleiche Bedeutung bei verschiedener Verteilung, so gehören sie zu demselben Morphem bzw. werden als Allomorphe bezeichnet.“[1]
[1] „Als kleinste sprachliche Zeichen betrachten wir Morpheme.[2]
[1] „Vertreter der zweiten Position nehmen ein Wurzellexikon an, in dem einzelne Morpheme, das heißt Wortstämme und Affixe, sowie Wortbildungsregeln gespeichert sind.“[3]
[2] „Soweit die Unterscheidung von Nutzen ist, würde man besser diejenigen Moneme, die ihren Platz im Wörterbuch und nicht in der Grammatik haben, als einfache Lexeme bezeichnen und Morphem als Bezeichnung für diejenigen beibehalten, die wie -e in den Grammatiken erscheinen.“[4]
Frazaĵoj
[1] diskontinuierliches Morphem, freies Morphem, gebundenes Morphem, grammatisches Morphem, lexikalisches Morphem, unikales Morphem
Vortfaradoj kaj vortgrupigadoj
[1] Morphemalternante, Morphemanalyse, Morphematik, Morphemik, Morpheminventar, morphemisch, Morphemklasse, Morphemkonstanz, Morphemvariante

Tradukoj
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Referencoj kaj literaturo
[1, 2] Vikipedio enhavas artikolon pri: Morphem
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morphem
[1] canoo.net „Morphem
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonMorphem“.
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Morphem“. ISBN 3-520-45203-0.
[1, 2] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Morphem“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Morphem“. ISBN 3-494-02050-7.
Fontoj kaj citaĵoj
  1. Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Morph“. ISBN 3-520-45203-0. Abkürzung aufgelöst.
  2. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 80. ISBN 3-484-73002-1.
  3. Ein Lexikon im Kopf? - Wie unser Gehirn Sprache speichert. In: Sprachreport. Nummer Heft 1 , Seite 20-27, Zitat Seite 23. Abkürzungen aufgelöst.
  4. André Martinet: Grundzüge der Allgemeinen Sprachwissenschaft. Kohlhammer, Stuttgart 1963, Seite 24. „Lexem“ und „Morphem“ gesperrt gedruckt, -e kursiv.